Marseille wurde vor über 2.600 Jahren gegründet und ist die älteste Stadt Frankreichs. Die Europäische Kulturhauptstadt 2013 bietet nicht nur ein reichhaltiges, einzigartiges Erbe, sondern auch lebendige Kultur, außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten und vieles mehr. Auf dem Programm u.a.: Das MUCEM (Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers), die Altstadt mit Hafen und "Panier-Viertel", die Kathedrale Notre Dame und vieles mehr. Thematisiert werden auch die aktuelle gesellschaftspolitische Situation, die Lage der Stadt und die wirtschaftliche Entwicklung.
Mindestteilnahmezahl: 20, Anmeldeschluss: April 2021.
Studienreisen wieder ab Juni 2021 geplant (kleine Gruppen und individuelle Hygienekonzepte)
Die Seminare, Studienreisen und die Bildungsurlaubsangebote haben dieses Jahr einen Deutschland und Europafokus. Für alle Reisen haben wir ein Hygienekonzept erarbeitet und die Gruppengröße reduziert. Sie können sich gerne anmelden oder vormerken lassen. Eine kostenlose Stornierung ist bis zum Anmeldeschluss möglich. Wir beraten Sie gerne und empfehlen Ihnen – besonders in diesen Zeiten – entsprechende Versicherungen, die hilfreich sind.
Bildungsurlaub/Fortbildung: Wir haben unser Angebot an Bildungsurlaubangebote erweitert (2021 Tschernobyl, Baltischen Länder, Dublin, Dänemark, Digitalisierung und KI in Berlin). Generell gilt, dass Studienreise als Fortbildung geltend gemacht werden können.
Beim unserem Studienreise-Programm legen wir besonderen Wert auf die Reise-Vorbereitung und individuelle Betreuung und greifen vor Ort gerne Ihre Anregungen auf. In den Nachbereitungsseminaren, zu denen Sie mit eigenem Material beitragen können, werden die Erfahrungen ausgetauscht und intensiv reflektiert.
Ob eine Orchester-Tournee oder eine Fachstudienreise zur chinesischen Medizin für Ärzte, bzw. eine Studienreise für Blindengruppen in Peru oder China: Wir organisieren jede maßgeschneiderte Studienreise mit Fachprogramm für Ihre Gruppe. Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gern!
Die Länder- und Seminar-Datenbank wird zeitnah aktualisiert. Sie können das neue Programm auch einsehen/herunterladen (Druckversion, Dez. 2020) zur Ansicht/zum Download
Reisebedingungen der Auslandsgesellschaft zur Ansicht/zum Download
Link zur Europäischen OnlinestreitbeilegungsPlattform
Aktuelle Angebote
03.06.2021 - 06.06.2021
Marseille - Politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum
Leitung: Pascale GauchardPreis: Preis auf Anfrage
Veranstalter:
Internationaler Austausch
Deutsch-Französische Gesellschaft
Deutsch-Französisches Kulturzentrum Essen
© pixabay.com
06.06.2021 - 11.06.2021
Riga
Lettlands Geschichte, Gegenwart und ZukunftsperspektivenLeitung: Rasa Cigiene
Preis: 715,00
Lettland, das nur 1,9 Millionen Einwohner zählende Land im Nordosten Europas, war über Jahrhunderte hinweg stets ein "Spielball" der Großmächte im Ostsee-Raum (Russland, Schweden, Deutschland). Die Geschichte des Landes ist geprägt von Kriegen und Fremdherrschaften. Nach einer nur kurzen Periode der Eigenständigkeit von 1920 ÂÂÂ 1940 ist Lettland erst seit 1990 ein eigenständiger souveräner Staat. Die Landeshauptstadt Riga, ursprünglich eine Gründung deutscher Kaufleute und des deutschen Ritterordens, ist mit ca. 700.000 Einwohnern das kulturelle, wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes. Das Stadtbild ist geprägt durch eindrucksvolle Bauten aus der Zeit des Mittelalters sowie durch prachtvolle Jugendstilarchitektur. Seit 1997 sind die Altstadt und Neustadt von Riga Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Schwerpunktthema des Bildungsseminars ist die Geschichte Lettlands und der Stadt Riga im 20. Jahrhundert bis heute, die geprägt ist durch das Streben nach nationaler Souveränität einerseits und durch die brutale Terrorherrschaft des Nationalsozialismus und die Sowjetzeit (1945 ÂÂÂ 1990) andererseits. Erst 1990 nach dem Zerfall der Sowjetunion hat die ehemalige sozialistische Sowjetrepublik ihre Unabhängigkeit wiedererlangt. Seit 2004 ist Lettland Mitglied der Europäischen Union und der NATO.
Das Bildungsseminar besteht zum Teil aus Vorträgen und Diskussionen, zum Teil aus Stadtführungen und Führungen durch Museen, Gedenkstätten und andere Erinnerungsorte.
Mindestteilnahmezahl: 15, Anmeldeschluss: 30.02.2021
Bildungsurlaub auf Anfrage (jedoch nicht in NRW) möglich.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
© pixabay.com, Latvia
06.06.2021 - 12.06.2021
Von der Wannsee-Konferenz zur Vernichtung (nicht nur) jüdischen Lebens im Osten
Orte und Zeugnisse nationalsozialistischer Verbrechen in SüdostpolenLeitung: Gerda E.H. Koch
Preis: Preis auf Anfrage
Die in Polen von den Nationalsozialisten errichteten Konzentrationslager dokumentieren in besonderer Weise die rassistische Vernichtungspolitik. An erster Stelle stand die Ermordung jüdischer Menschen. In Polen traf dies die damals größten jüdischen Gemeinden Europas. Die Gedenkstätte in Majdanek stellt sich als ein Lernort dar, in dem sich in einzigartiger Weise die Möglichkeit bietet, direkt am Ort der Verbrechen mit originalen Dokumenten pädagogisch und forschend zu arbeiten. Archiv, Bibliothek und das jederzeit zugängliche ehem. Lagergelände ermöglichen eine individuelle Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Fragestellungen. Majdanek im heutigen Ostpolen ist eine der ältesten NS-Gedenkstätten, die bereits 1944 gegründet wurde. Majdanek ist ein Ortsteil von Lublin, die einst eine der größten jüdischen Gemeinden beheimatete. Heute erinnern - wie auch in vielen anderen Orten - nur noch Spuren an diesen bedeutenden Teil jüdischer Geschichte in Europa, der in Folge der NS-Verbrechen für immer ausgelöscht wurde.
Der Besuch der Gedenkstätte "Haus der Wannsee-Konferenz" in Berlin sowie Erkundungen in Warschau zur jüdischen und polnischen Geschichte ergänzen die Studienreise zu Beginn bzw. am Ende.
Mindestteilnehmerzahl: 25, Anmeldeschluss: 31.03.2021.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
Pädagogisches Institut Villigst
Institution der Rheinischen Kirche
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Re
06.06.2021 - 12.06.2021
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz
Studienseminar in BerlinLeitung: Simon Odrowski
Preis: 560,00
Die Digitalisierung der Arbeitswelt – dieses Thema ist mittlerweile in allen Branchen angekommen und bestimmt, insbesondere seit Ausbruch der Covid-19 Pandemie, zu einem großen Teil das Leben der Bevölkerung. Einen Teil dieser Entwicklung bildet das Thema Künstliche Intelligenz, das mit vielen Fragen, Herausforderungen und zuweilen auch Misstrauen besetzt ist.
Berlin ist eine Destination in Deutschland, die sich besonders anbietet, um sich der Digitalisierung der Arbeitswelt und der Verwendung von KI mittels Gesprächsterminen zu nähern, da viele Unternehmen und Entscheidungsträger in Berlin verortet sind. Zudem haben mehr als 50% der Start-Ups, die sich mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen, ihren Firmensitz in Berlin. Die Teilnehmenden sollen mithilfe des Seminars in die Lage versetzt werden, die vielen Facetten von Digitalisierung und KI herauszuarbeiten, die Chancen und Probleme zu erkennen sowie zu zeigen, in wie vielen Lebensbereichen KI bereits eine Rolle spielt oder zukünftig spielen könnte.
Bildungsurlaub ist möglich.
Mindestteilnahmezahl: 15, Anmeldeschluss: 03.04.2021.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
12.06.2021 - 02.07.2021
Nordkap
Eine Reise ans Ende der WeltLeitung: Paul-Heinrich Blätgen, Siegfried Rehberg
Preis: Preis auf Anfrage
Vom Süden Schwedens bis hin zu den eisigen Norden Finnlands und den Fjorden Norwegens bekommen die Reisenden auf dieser über zwei Wochen andauernden Rundreise Einblick in die skandinavische Kultur des Nordens und erleben die atemberaubende und nahezu unangerührte Natur des Nordkaps. Mindestteilnahmezahl: 28, Anmeldeschluss: 28.02.2021.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
© pixabay, fortitudox
04.07.2021 - 10.07.2021
Vilnius
Litauen - Geschichte, Gegenwart und ZukunftsperspektivenLeitung: Rasa Cigiene
Preis: 720,00
Thema dieses Seminars ist die Geschichte von Litauen seit Ende des 1. Weltkriegs bis heute. Schwerpunkte sind die Zeit der Eigenstaatlichkeit und Unabhängigkeit von 1920 bis 1940, die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft und die Ermordung der litauischen Juden in der Zeit von 1941 ÂÂÂ 1945, die Sowjetzeit von 1946 ÂÂÂ 1989, und die Zeit der wiedergewonnen Unabhängigkeit und Eigenstaatlichkeit seit 1990. Durch Vorträge, Gespräche, Diskussionen und Exkursionen vor Ort soll den Teilnehmenden die Möglichkeit eröffnet werden, sich ein eigenes Bild über die Geschichte Litauens zu verschaffen, die über Jahrhunderte hinweg durch Fremdherrschaften, Kriege und Unterdrückung geprägt war. Im Vordergrund sollen dabei der Holocaust in Litauen, der Widerstand der Litauer gegen die Sowjetisierung nach dem Ende des 2. Weltkriegs, und der Kampf um die Unabhängigkeit in den 1970er und 1980er Jahren stehen. Weitere Schwerpunktthemen sind der Aufbau eines demokratischen Rechtsstaates in Litauen seit der Wiedererlangung der Eigenstaatlichkeit, die Eingliederung Litauens in die Europäische Union und NATO sowie die teilweise dramatischen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft während der zurückliegenden Jahre. Des Weiteren sollen die Chancen und Perspektiven Litauens im Spannungsfeld zwischen Russland und der Europäischen Union erörtert werden. Mindestteilnahmezahl: 15, Anmeldeschluss: 15.02.2021
Bildungsurlaub auf Anfrage (jedoch nicht in NRW) möglich.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
© pixabay.com
01.08.2021 - 07.08.2021
Tallinn
Estlands Hauptstadt - Geschichte, Gegenwart und ZukunftsperspektivenLeitung: Rasa Cigiene
Preis: 715,00
Estland, der nördlichste und kleinste der drei baltischen Staaten, ist seit dem Ende der Sowjetzeit im Jahre 1991 ein eigenständiger und souveräner Staat, seit 2004 Mitglied der Europäischen Union und seit 2011 Mitglied der Eurozone. Während in den weiten und dünn besiedelten Landgebieten die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, hat sich Tallinn als Hauptstadt des Landes zu einer modernen Metropole entwickelt. Die in den letzten Jahren entstandenen hypermodernen Stadtviertel am Rande des Stadtzentrums stehen in augenfälligem Kontrast zu der weitgehend erhaltenen, reizvollen mittelalterlichen Innenstadt, die sich zu einem bedeutenden Touristenziel im Nordosten Europa entwickelt hat. Estland gilt als eines der Pionierländer des eGovernment und der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Kaum ein anderes Land in Europa hat die Digitalisierung seiner öffentlichen Verwaltung so weit vorangetrieben wie Estland. Die Grundprinzipien dieses Systems sollen in dem Seminar dargestellt werden. Daneben soll die Geschichte des Landes und der Stadt besprochen werden. Schwerpunkt sollen dabei das 19. und 20. Jahrhundert und die Sowjetzeit sein. Abgerundet wird das Programm durch Stadtführungen, Museumsbesuche und Exkursionen in die nähere Umgebung der Stadt.
Mindestteilnahmezahl: 15, Anmeldeschluss: 30.05.2021
Bildungsurlaub auf Anfrage (jedoch nicht in NRW) möglich.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
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02.08.2021 - 10.08.2021
Bamberg Wien Bratislava Prag Theresienstadt
Auf historisch-politischen jüdischen und kulturellen SpurenLeitung: Paul-Heinrich Blätgen, Gerda E.H. Koch
Preis: Preis auf Anfrage
Eine eindrucksvolle Geschichte mit Bauwerken von der Romanik bis zum Rokoko begegnet uns zuerst in Bamberg. Die im Zweiten Weltkrieg (wie Prag) fast unzerstörte Altstadt mit dem Kaiserdom gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Prachtbauten Wiens, darunter die Hofburg, vom Barock über den Jugendstil bis zur aktuellen Architektur zeugen von der Blütezeit der Habsburger Monarchie ("K.u.K.") , aber auch von ihrem Untergang sowie der heutigen Hauptstadt der österreichischen Demokratie. Neben dem Stephansdom ist Wien (wie Prag) berühmt für die Kaffeehauskultur, Treffpunkt von Literaten, Künstlern und Intellektuellen. Der Wiener Kongress gehört zur wechselvollen Geschichte Europas. Auf dem Weg nach Prag machen wir Station in Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei. Hier dominiert das Burgschloss über der Donau, die Preßburg, das Stadtbild.
Prag verbindet man ebenfalls mit einer langen Geschichte und reichen Kultur sowie mit Namen wie Jan Hus, Kafka, Smetana, die Brüder Capek, mit Masaryk, Slánsky, Dubcek und Havel sowie dem Golem. 1348 wurde in Prag die erste Universität in Mitteleuropa gegründet, die Karls-Universität. Auch der "Prager Fenstersturz" oder der "Prager Frühling" stehen für bedeutende historische Ereignisse in Europa. Was alle Städte verbindet, ist die lange, aber wechselvolle Geschichte ihrer jüdischen Einwohner, der wir an diesen Orten nachspüren. Stellvertretend für die Vernichtung des europäischen Judentums steht das ehemalige Ghetto Theresienstadt. Es war das erste Konzentrationslager in der von den Nazis besetzen Tschechoslowakei ÂÂÂ Teil einer idyllisch gelegenen Kleinstadt in Nordböhmen.
Mindestteilnehmerzahl: 25, Anmeldeschluss: 01.05.2021
Veranstalter:
Internationaler Austausch
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Re
Kinderlehrhaus e.V.
© pixabay.com
16.08.2021 - 20.08.2021
In den Grenzregionen Europas
Deutschland und DänemarkLeitung: N.N.
Preis: 470,00
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit findet in den Grenzregionen Europas unmittelbar vor Ort statt und entwickelte sich meist aus praktischen Gründen. Auch die komplexe Geschichte spielt eine wichtige Rolle, will man die Zusammenhänge bei grenzüberschreitender Zusammenarbeit verstehen und Chancen für die Zukunft herausarbeiten.
Bildungsurlaub ist möglich.
Mindestteilnahmezahl: 14, Anmeldeschluss 15.04.2021.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
28.08.2021 - 01.09.2021
Schwerin
Leitung: Wolfgang WeickPreis: Preis auf Anfrage
30 Jahre nach der Wiedervereinigung lohnt sich ein neuer Blick auf die fünf damals "neuen" Bundesländer, um Veränderungen und Entwicklungen nachvollziehen zu können. Dabei geht es nicht nur um traditionsreiche Kulturorte, die in neuem Glanz erscheinen, sondern auch um neu entstandene Attraktionen. Wir wollen im Norden mit der Landeshauptstadt Schwerin und ihrem Umland beginnen. Ein roter Faden ist die Europäische Route der Backsteingotik, ein anderer die mecklenburgischen Schlösser und Gärten und dazu die Städte Wismar, Weltkulturerbe-Stadt, und die Barlachstadt Güstrow. Auf der Hinfahrt machen wir Station in der ehemaligen Residenzstadt Celle, auf dem Rückweg in Walsrode auf der Europäischen Route der Backsteingotik.
Mindestteilnehmerzahl: 35, Anmeldeschluss: 01.05.2021.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
Dortmunder Museumsgesellschaft
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05.09.2021 - 11.09.2021
Kiew und Tschernobyl
Die Katastrophe und das heutige Leben in der SperrzoneLeitung: Friderike Uphoff
Preis: 985,00
Der Unfall im Atomkraftwerk Tschernobyl ereignete sich am 26.4.1986. Er gilt als die größte Kernkraftkatastrophe in der Geschichte. Die Kernschmelze mit anschließender Explosion fand im vierten Block des Atomkraftwerks in Tschernobyl statt, das sich nur 120 km vor der ukrainischen Hauptstadt Kiew, nahe der Grenze zu Weißrussland, befindet.
Das Atomkraftwerk Tschernobyl galt damals als eines der größten und leistungsstärksten auf der Welt. Es gehörte zu einem strategischen Militärprogramm der sowjetischen Armee. Der eigentliche Unfall ereignete sich aufgrund eines Zusammenspiels von mehreren Faktoren: Neben der Tatsache, dass das Sicherheitssystem des Reaktors veraltet war, befand sich auch die Automatisierungstechnik auf einem unzureichenden Level. In der verhängnisvollen Nacht des 26. April führte man im Kraftwerk ein Experiment durch, bei dem der damals abgeschaltete Bereich der Anlage des Turbo-Generators getestet werden sollte. Überhitzendes nukleares Material verursachte die Zerstörung der Generatoroberfläche.
Die nahe dem Reaktor gelegene Stadt Prypjat ist nun ein Ort, an dem die Zeit stehen geblieben ist. Nicht nur, dass sich in der Stadt seit über dreißig Jahren nichts mehr verändert hat, sondern auch seine Räumung innerhalb von Minuten machen das Besondere und auch Unheimliche dieses Erinnerungsortes aus. Ziel des Studienseminars ist es, sich intensiv mit den Ereignissen der Katastrophe und den daraus entstandenen Folgen für In- und Ausland zu beschäftigen. Zudem sollen ebenfalls die aktuellen politischen Ereignisse und die Lebenssituation in der Ukraine beleuchtet werden.
Mindestteilnehmer: 15, Anmeldeschluss: 02.07.2021. Bildungsurlaub auf Anfrage (jedoch nicht in NRW) möglich.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
© pixabay.com
17.09.2021 - 19.09.2021
Rhön - Das große Mittelgebirge im Grenzgebiet
Leitung : Paul-Heinrich BlätgenPreis: Preis auf Anfrage
Das Mittelgebirge Rhön ist ein vielfältiges Mosaik aus Landschaften in rauem Klima. Von der Wasserkuppe, des höchsten Bergs der Rhön, hat man einen außergewöhnlichen Blick über die ganze Region. Am Fuß der Gebirgskette liegt Fulda, das politische und kulturelle Zentrum der Region. In der ehemaligen Barockstadt findet man neben dem Fuldarer Dom und dem Stadtschloss noch viele weitere besondere Bauten und Denkmäler. Doch auch Kassel ist einen Besuch wert. Besonders eindrucksvoll ist der Bergpark Kassel, welcher seit 2013 UNESCO-Weltkulturerbe ist.
Mindestteilnahmezahl: 25, Anmeldeschluss: 18.07.21.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
23.09.2021 - 26.09.2021
Paris
Die Hauptstadt unseres europäischen NachbarnLeitung: Harmut Marks
Preis: Preis auf Anfrage
Entdecken Sie Paris: die zahlreichen Museen, das historische, das romantische und das moderne Paris... Paris ist eine zu jeder Zeit und auf jede Weise abwechslungsreiche Stadt. Die Kultur- und Kunsthauptstadt Frankreichs besitzt jede Menge historische Bauten und Museen und hat bis heute ihren legendären Charme bewahrt. Das Gesicht der Stadt ändert sich beinahe mit jedem Straßenwechsel. Entdecken Sie zudem die Verschmelzung des historischen mit dem modernen Paris. Paris ist aber nicht nur das kulturelle, sondern auch das wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes.
Bei der Studienreise lernen Sie Paris von der Seine aus kennen und erkunden mit dem Quartier Latin, Montmartre und dem Marais-Viertel verschiedene ganz unterschiedliche Viertel Paris. Außerdem steht die spektakuläre Verhüllung des Arc de Triomhe de lÂÉtoile auf dem Programm. Den Abschluss der Studienreise bildet der Besuch des Schlosses Versailles mit seinen Parkanlagen. Mindestteilnahmezahl: 20, Anmeldeschluss: 01.07.2021.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
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01.10.2021 - 10.10.2021
Georgien
Die Kaukasusrepublik zwischen Tradition und ModerneLeitung: Hartmut Marks
Preis: Preis auf Anfrage
Georgien, das frühere Grusinien, liegt an der Grenze zwischen Europa und Asien im Kaukasus. Trotz der vielen Eroberungen entstanden schon sehr früh eine eigene unverwechselbare Kultur und eine eigene christliche Kirche. Sie besuchen bei dieser Reise die georgische Hauptstadt Tiflis mit seiner alten Festung, die während der persischen Besetzung entstand, und seinen verschlungenen Altstadtgassen, das Zentrum der Georgischen Orthodoxen Apostelkirche Mzcheta, die Bergregionen um Kakheti mit den alten Klöstern des Landes und den berühmten Weinanbaugebieten und die Bergregion bei Kazbeg mit seinen historischen Festungen und kleinen Städten.
Mindestteilnahmezahl: 20, Anmeldeschluss: Mai 2021.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
© pixabay.com, falco
10.10.2021 - 15.10.2021
Dublin
Das politische und wirtschaftliche Zentrum IrlandsLeitung: Ulrich Sawitzki
Preis: Preis auf Anfrage
Entdecken Sie Dublins vielfältige Geschichte auf dieser Städtereise mit einem Besuch des Dublin Castle sowie des Trinity College, eine der ältesten Universitäten der Welt. Auch die Spaltung der anglikanischen Kirchen von katholischen Kirchengemeinden wird bei den Besichtigungen von Irlands größter Kirche, der St. Patricks Cathedral sowie dem Sitz der Dubliner Erzbischöfe, der Christ Church Cathedral, thematisiert. Darüber hinaus sind interessante Gespräche zur Politik, Wirtschaft und Kultur geplant.
Bildungsurlaub auf Anfrage möglich (außer NRW).
Mindestteilnahmezahl: 15, Anmeldeschluss: 01.07.21.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
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10.10.2021 - 21.10.2021
Auf (kunst-)historischen und jüdischen Spuren in Italien
Leitung: Paul-Heinrich Blätgen, Gerda E. H. KochPreis: Preis auf Anfrage
Unsere Bus-Studienreise nach Italien führt Sie auf kulturhistorischen und jüdischen Spuren nach Ferrara, Nonantola, Assisi, Rom und Neapel mit Umgebung. Etrusker, Griechen, Römer  sie alle haben Spuren im Land hinterlassen, von denen wir einige erkunden und von denen viele zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. In verschiedenen Orten begegnen uns dabei auch eindrucksvolle Spuren aus der jüdischen Geschichte und ihrer lebendigen Gegenwart. Nonantola z.B. ist u.a. bekannt geworden durch den Film "Die Kinder der Villa Emma", dem Zufluchtsort für jüdische Kinder in der Zeit des Faschismus. In Neapel werden wir ein Gespräch haben in der Jüdischen Gemeinde.
Mindestteilnahmezahl: 20, Anmeldeschluss: 01.07.2021.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Re
Kinderlehrhaus e.V.
© pixabay.com, ml5909
12.10.2021 - 21.10.2021
Israel und Jordanien
Geschichte der Weltreligionen und Aufbruch in die ModerneLeitung: Hartmut Marks
Preis: Preis auf Anfrage
Eine Rundreise durch Israel und Jordanien führt zu den Stätten der Bibel, zum Ursprung der Christlichen Religion. Im "Heiligen Land" lernen Sie die wichtigsten Orte des Wirkens von Jesus Christus kennen: Betlehem, Nazareth, Jerusalem. Sie entdecken die Faszination des Landes und seiner Kultur. Die Weltreligionen des Judentums, des Christentums und des Islam haben hier ihren Ursprung. Israel ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Sie besuchen Orte, die Geschichte atmen, lernen aber auch das moderne Israel, z.B. in Haifa und Tel Aviv mit seinen vielen Facetten kennen. Sie erleben ein spannendes Land, in dem bis heute die Geschichte bis in die Gegenwart mit all ihren Konflikten und Gegensätzen lebendig ist.
Jordanien ist ein Land, das mehrmals im Alten und Neuen Testament erwähnt wurde und schätzungsweise ca. 20.000 historische Kulturdenkmäler der vergangenen Epochen behält. Hier wurde Jesus getauft, hier sah Mose das gelobte Land, ebenfalls dort starb er und war begraben. Sie folgen den Spuren verschiedener Völker und Epochen, die in der Architektur und Kultur des modernen Jordaniens eingeprägt sind. Auf der Reise machen Sie sich bekannt mit der Hauptstadt vom Haschemitischen Königreich Amman, in der sich die Zukunft und Vergangenheit treffen. Sie sehen mit eigenen Augen eines der "neuen" Weltwunder - die in den Felsen vor Tausenden von Jahren gehauene Stadt Petra.
Mindestteilnahmezahl: 20, Anmeldeschluss: Juli 2021.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
© pixabay.com
13.10.2021 - 23.10.2021
Kroatien
Die neue Republik in SüdosteuropaLeitung: Wolfgang Bodewig
Preis: 1.499,00
Dank seiner Geschichte der Verflechtung verschiedener Kultureinflüsse ist Kroatien reich an kulturgeschichtlichen Denkmälern aus allen Epochen. Auf dieser politisch und kulturell geprägten Studienreise beschäftigen Sie sich mit der vielseitigen Geschichte des Landes und seiner Entwicklung in den letzten Jahrzehnten in Politik und Gesellschaft. Eine Interessensbekundung für die Studienreise ist bereits möglich.
Mindestteilnahmezahl: 30, Anmeldeschluss: August 2021.
Veranstalter:
Internationaler Austausch
01.12.2021 - 05.12.2021
Perlen der Hanse
Geschichte und GeschichtenLeitung: Hartmut Marks
Preis: Preis auf Anfrage
Während dieser 5-tägigen Busreise besuchen Sie die Hansestädte Stralsund, Rostock, Hamburg und Lübeck. Sie erfahren mehr über die Hanse, die Gründungsmitglieder und die Geschichte dieser vier Städte.
Mindestteilnahmezahl: 16, Anmeldeschluss: September 2021.
Veranstalter:
Internationaler Austausch